Über Shiatsu

Shi-atsu (jap.) bedeutet „Finger-Druck“ und versteht sich als ganzheitliche, energetische Körperarbeit am bekleideten Klienten, die auf einer weichen Matte am Boden ausgeführt wird. Shiatsu ist jedoch wesentlich mehr als nur eine „Finger-Druck-Massage“: Shiatsu ist Weg- oder auch Prozessbegleitung.

In der traditionellen fernöstlichen Gesundheitslehre verankert, bezieht unser westliches Shiatsu auch die modernen westlichen Erkenntnisse zur Gesundheitsförderung mit ein. Es wirkt regulierend auf das vegetative Nervensystem und fördert somit u. a. Wohlbefinden, Leistungsfähigkeit, Selbstwahrnehmung und Entspannung. Indem wir im Shiatsu die Ressourcen – also die jeweiligen Potenziale unserer Klienten – ansprechen, können neue neuronale Verknüpfungen entstehen, die zur Regulation bzw. Neuorganisierung führen. So kann die Resilienz des Nervensystems erweitert und unterstützt werden. Aus der Traumaarbeit wissen wir, dass Shiatsu z. B. bei Schlafstörungen, Burnout oder Migräne auf wunderbare Art die Therapie begleiten kann, da bei einem Trauma das vegetative Nervensystem aus dem Gleichgewicht gerät und eine geringere Resilienz aufweist.